Projektförderung

RAISE-IT – Rhine-Alpine Integrated and Seamless Travel Chain

Das Projekt befasst sich mit der Integration des Hochgeschwindigkeitsverkehrs entlang des Rhein-Alpen-Korridors durch Mehr-Ebenen-Erreichbarkeit. Grundannahme ist dabei, dass die Verbesserung der durchschnittlichen Reisezeit durch Integration des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf mehreren Ebenen – in den Knotenpunkten, mit dem Regionalverkehr sowie grenzüberschreitend zwischen den Knotenpunkten – mehr zur Verbesserung der Zugänglichkeit entlang des Verkehrskorridors beitragen als das bloße Erreichen der maximalen Geschwindigkeit.

Unser Team unterstützte das Projektkonsortium bei der Projektentwicklung und der erfolgreichen Einreichung des Förderantrags.


CCP – Rhine-Alpine Corridor Capacity Platform

Die Initiative zielt auf eine verbesserte Kooperation der Infrastruktur- und Logistikakteure entlang des Rhein-Alpen-Korridors, die alle Beteiligen einschließt. Die bestehenden Kapazitäten gilt es zu optimieren und somit eine Grundlage für eine regional übergreifende CO2-Reduzierungsstrategie zu schaffen. et unterstützte das Projektkonsortium bei der Projektentwicklung und Einreichung der Projektskizze in der ersten Antragsstufe im Förderprogramm Interreg VB NWE.


SLS – Smart Local Supply

Im Zuge des demographischen Wandels sind ländliche Räume drastischen Veränderungen ausgesetzt.  Das Projekt stellt sich Herausforderungen der sozialen Innovation und versucht gleichzeitig, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit nahversorgungsrelevanter KMU zu stärken. Ziel ist die Etablierung „smarter“ Nahversorgungslösungen (SLS) auf Basis „hybrider“ Märkte, die physische und digitale Komponenten miteinander verbinden. Hierdurch sollen Nahversorgungslücken vermieden und die Lebensqualität im ländlichen Raum gesteigert werden. Zugleich wird die Innovationsfähigkeit von KMU im Nahversorgungsbereich durch SLS-Technologien erhöht.

Partnerregionen sind der Rhein-Neckar-Kreis, Nordhessen(DE), Hageland (BE), Elsass(F) und Gelderland (NL). Im Auftrag des Rhein-Neckar-Kreises entwickelten wir das Projektkonzept und hatten die Federführung bei der Erarbeitung des Förderantrags für das Förderprogramm INTERREG VB NWE


Stadt Ulm, Evaluierung potenzieller Fördermöglichkeiten zur Altlastensanierung auf einem Industrieareal, 2015

Im Rahmen der geplanten Neu-Erschließung eines Industrieareals in Ulm war mit erheblichen Kosten zur Altlastensanierung in Boden und Grundwasser zu rechnen. Wir erstellten eine Expertise zu potenziellen Fördermöglichkeiten und ihrer spezifischen Anwendbarkeit auf dem Standort.


AMOD – Academy for Sustainable Mobility in the Danube Region

Das Projekt soll den Aufbau einer Akademie für Nachhaltige Mobilität in der europäischen Makroregion Donauraum initiieren. Es zielt auf Austausch und Weiterbildung der für Mobilitätsplanung zuständigen Fachebene der öffentlichen Verwaltung auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene in den Ländern des Donauraums. Insbesondere sollen so Konzepte für nachhaltige Anbindung ländlicher Räume an die Hauptverkehrsachsen entwickelt und umgesetzt werden. Gemeinsam mit unserem Partner pakora.net, unterstützten wir das Projektkonsortium im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg bei der Projektentwicklung und der Einreichung des Förderantrags im Programm Interreg VB Donauraum.


AMIIGA – Integrated Approach to Management of Groundwater Quality in Functional Urban Areas

Verunreinigungen des Grundwassers durch industrielle Altlasten erstrecken sich oft über administrative Grenzen hinaus. AMIIGA nutzt integrative Ansätze für Bewertung, Sanierung Monitoring und Schadensmanagement in Verbindung mit dem innovativen Instrument des Grundwassermanagementplans.

Wir unterstützten die Projektpartner aus 7 Ländern Mittel- und Osteuropas mit technisch-inhaltlichem Know-How und bei der Entwicklung des Projektkonzeptes zur Einreichung im INTERREG VB CENTRAL Programm.


CODE24 – COrridor 24 DEvelopment Rotterdam-Genoa

Das Projekt CODE24 zielte darauf ab, die Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt und Raumentwicklung entlang der transeuropäischen Verkehrsachse von Rotterdam nach Genua zu einer integrativen Gesamtstrategie zu vereinen. Mit seinem Schwerpunkt auf regionalen Entwicklungsaspekten und gemeinsamen, interregionalen Strategien stärkte das Projekt insbesondere die Rolle der regionalen Akteure entlang des Korridors.

Unser Team betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und fungierte in der Rolle des Projekt-Koordinators.

  • Förderprogramm: INTERREG IVB NWE

  • Laufzeit: 2010-2015

  • Web: www.code-24.eu


MAGPlan

MAGPlan (Management Plan to prevent threats from point sources on the good chemical status of groundwater in urban areas) ist ein aus Mitteln des Programms LIFE+ finanziertes Projekt der Stadt Stuttgart. Es verwirklichte die integrale Erkundung der LCKW Kontamination im Stuttgarter Talkessel mit ihrem Einfluss auf die Bad Cannstatter Heil- und Mineralquellen. Der als Endresultat erstellte Grundwassermanagementplan benennt die wesentlichen Schadensherde und definiert zielgerichtete Maßnahmen zur Reduktion und Sanierung der Grundwasserkontamination.

Wir betreuten die Ausarbeitung der Projektidee sowie die formale Projekteinreichung beim Projektträger. Nach der Genehmigung übernahmen wir das externe Projektmanagement. Unsere Aufgaben umfassten neben der laufenden Zeit- und Kostenkontrolle und der Berichterstattung gegenüber der EU Kommission die inhaltliche und formale Begleitung von Vergabeverfahren, die fachliche Vorbereitung und Moderation von Projekt-Workshops sowie die Unterstützung bei Publikationen.

  • Förderprogramm: LIFE+

  • Laufzeit: 2010-2015


RegioWIN Wettbewerbsbeitrag der Metropolregion Rhein-Neckar

Im Rahmen des Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“, kurz RegioWIN, übernahmen wir die Projektlenkung bei der Erstellung der regionalen Entwicklungsstrategie sowie deren Fortschreibung zum regionalen Entwicklungskonzept für die Metropolregion Rhein-Neckar. Wir erstellten als Grundlage für das Regionale Entwicklungskonzept „Smart Innovation, Smart Distribution, Smart Energy“ eine sozio-ökonomische sowie eine SWOT-Analyse der Metropolregion. Die MRN wurde mit seinem Entwicklungskonzept zur „WINregion“ gekürt sowie zwei der Leuchtturmprojekte aus dem Konzept prämiert.

  • Förderprogramm: EFRE BW

  • Laufzeit: 2013-2014

  • Web: regiowin.eu


CityChlor – taCkling urban soIl and groundwater conTamination caused bY CHLORinated solvents

CityChlor war ein transnationales Kooperationsprojekt (INTERREG VI B) ausgeführt im Zeitraum 2009 bis October 2013. Ziel war die Verbesserung der Qualität und Reduzierung vorhandener Verunreinigungen von Boden und Grundwasser. Kernelement des Projekts ist ein integrativer Ansatz zur Behandlung von Verunreinigungen durch Chlorierte Kohlenwasserstoffe in städtischen Gebieten.

ProjeKtpartner aus Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden bildeten ein breit aufgestelltes Team. Wir unterstützten die Projektpartnerschaft in der Antragsphase sowie bei der Umsetzung die beiden deutschen Partner Landeshauptstadt Stuttgart und den ITVA.


COBRA MAN – Kommunales Flächenentwicklungsmanagement

Innenentwicklung und Flächenrecycling ehemals gewerblich oder militärisch genutzter Flächen ist eine kommunale Aufgabe überall in Europa. Allerdings fehlen bislang integrierte Ansätze zum Management der damit verbundenen komplexen Prozesse der Innenentwicklung. COBRA-Man entwickelte  einen solchen Prozessmanagement – Ansatz im europäischen Kontext. Im Zentrum steht dabei die Position des kommunalen Flächenentwicklungsmanagers und dessen Stellung und Wirkungsweise in städtischen Verwaltungsstrukturen. Durch die im Projekt praktizierte Vernetzung von Pilotprojekten der Partnerstädte mit dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen aus ganz Europa gelang ein ein schneller und wirkungsvoller Know-how Transfer sowohl zwischen den Projektbeteiligten als auch der Fachöffentlichkeit.

Unsere Rolle umfasste Projektenwicklung, Antragstellung, sowie in der Umsetzungsphase sowohl die technische Federführung in der Weiterbildung der Flächenentwicklungsmanager als auch Projektmanagement incl. Reporting und Finanzen. Auftraggeber waren die Landeshauptstadt Stuttgart (Germany) und die Stadt Bydgoszcz in Polen.


FOKS – Focus on Key Sources of Environmental Risks

Das Projekt FOKS behandelte innovative Managementstrategien und Techniken zur Behandlung von Grundwasserverunreinigungen mit den am meisten verbreiteten industriellen Schadstoffen. Die Vorgehensweise im Projekt ermöglichte die rasche Umsetzung von innovativen Instrumenten und Techniken in die Praxis. Im Verbund mit den jeweiligen Wasserbehörden gelang es, diese Innovationen mit rechtssicherem Verwaltungshandeln zu kombinieren. Die praktische Umsetzung erreichte die effiziente Sanierung von Grundwasserschäden und deren Schadensherde. Dabei arbeiteten Forschungsinstitute, technische Consultants und die Wasserbehörden aus mehreren europäischen Städten Hand in Hand.

Wir agierten als Dienstleister der Landeshauptstadt Stuttgart und das internale Projektkonsortium in der Antragsphase und der Umsetzung des Projektes. Unsere Aufgabe lag sowohl in der Projektsteuerung der transnationalen Arbeiten als auch in der technischen Federführung des Arbeitspaketes zur Entwicklung und Beschreibung der Untersuchungsmethoden.


URBAN SMS – Strategie zum Management von Böden in urbanen Räumen

Böden in urbanen Räumen werden häufig lediglich als Ressource zur Siedlungsentwicklung wahrgenommen. So werden wertvolle Böden durch Versiegelung unwiederbringlich zerstört und ihr Einfluss auf die Biodiversität, der Wasserbilanz und auf das Klima wird nur selten wertgeschätzt. Das zu ändern hatten sich  elf Europäische Partner im Projekt URBAN SMS vorgenommen.

et betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und nach Bewilligung des Projekts URBAN SMS, fungierte et in der Rolle des Projekt-Koordinators.


EUBRA – European Brownfield Agenda – Europäisches Netzwerk zum Flächenrecycling

EUBRA hatte zum Ziel, die vielfältigen methodischen Neuerungen der letzten Jahre in Europa zusammenzutragen, zu bewerten und daraus den Handlungsbedarf für zukünftige Aktivitäten insbesondere im Zuge der europäischen transnationalen Zusammenarbeit der INTERREG-Programme aufzuzeigen. Wir erstellten das Projektkonzept, übernahmen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von zwei Workshops sowie der Herausgabe einer Brachflächen-Agenda gemeinsam mit einem Team aus vier internationalen Experten.

  • Förderung: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

  • Laufzeit: 2006-2007


ALIVE – ALles Ist VErwertbar

ALles Ist VErwertbar hatte zum Ziel, ein innovatives Abfallwirtschaftskonzept zu komplementieren und zu testen. Kern dieses Konzepts ist ein auf 2 Tonnen reduziertes Sammelsystem in Kombination mit dem Einsatz effizienter Verwertungstechnologien auf Landkreisebene. Dessen Umsetzung ermöglicht

  • ein erheblich vereinfachte Sammelsystem, das die Akzeptanz in der Bevölkerung steigert und Fehlwürfe minimiert

  • Maximierung der Recycling- und Verwertungsquoten durch den Einsatz innovativer Technologien

  • Steigerung der Energieeffizienz in der Abfallwirtschaft

Wir entwickelten gemeinsam mit unserem Auftraggeber den Projektansatz und erarbeiteten den Förderantrag für das Europäische Förderprogramm LIFE+ im Jahre 2011.


JOINT – Joint Technical Approach for Soil and Groundwater Quality Management – Technische Aspekte des stofflichen Boden- und Grundwasserschutzes

Dieses Projekt war eine Aktivität zur Koordination und Kooperation von Forschungsaktivitäten im Bereich Boden- und Grundwasserschutz in der Übergangszeit zwischen 5. und 6. Forschungsrahmenprogramm. Wir (überwiegend noch als Mitarbeiter der Firma UW GmbH) initiierten und leiteten dieses Projekt. Dazu gehörte die Organisation einer Workshop-Reihe zum Thema Forschungsmanagement sowie die Herausgabe von Orientierungspapieren für zukünftigen Forschungsbedarf im Bereich Boden- und Grundwasserschutz.

  • Förderung: 5. Forschungsrahmenprogramm der EU

  • Laufzeit: 2003-2006


TransInnoWa – Transnational Innovation for Sustainable regional Water Management – Transnationale Innovationen für ein nachhaltiges regionales Wasser Management

Der bevorstehende Klimawandel wird den lokalen und regionalen Wasserhaushalt maßgeblich verändern. Die negativen Auswirkungen sollen durch innovative Techniken aber auch durch innovative Managementsysteme minimiert werden – das war das Ziel von TransInnoWa. Die Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart initiierte das Projekt und et begleitete in ihrem Auftrag die Zusammenstellung des Partnerkonsortiums, die Ausarbeitung der Projektidee, Aufstellung des Arbeits- und Finanzplans sowie die Ausarbeitung der formalen Projektbeantragung. Im Auftrag der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart übernahm et die Erarbeitung und die Abgabe des Projektantrags im Mai 2010 im Rahmen des INTERREG IVB CENTRAL Programms.


Workshop „Tackling aircraft noise at residential areas“

Im Auftrag des Regionalverbands FrankfurtRheinMain übernahmen wir die Durchführung eines Workshops mit internationalen Teilnehmern zur Schärfung einer gemeinsamen Projektidee zur Minderung der Auswirkungen des Fluglärms in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten u. a., sowie ein Screening in Frage kommender Förderprogramme.