Referenzen

Projektsteuerung

ERFLS - European Rail Freight Line System

Das Projekt „European Rail Freight Line System“, kurz ERFLS, zielt darauf ab, im europäischen Kernnetz-Korridor Rhein-Alpen die Zugänglichkeit des Schienentransports und die Integration des Schienentransports in innovative multimodale Transportketten insbesondere im kombinierten Verkehr zu verbessern. Dies soll durch die Einführung von Güterzügen im ICE-ähnlichen Betrieb mit mehreren kurzen Stopps an sogenannten "Smart Hubs" erreicht werden. Wir unterstützen das internationale Projektkonsortium als externer Projekt- und Finanzmanager.

CODE24 - COrridor 24 DEvelopment Rotterdam-Genoa

Das Projekt CODE24 zielte darauf ab, die Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt und Raumentwicklung entlang der transeuropäischen Verkehrsachse von Rotterdam nach Genua zu einer integrativen Gesamtstrategie zu vereinen. Mit seinem Schwerpunkt auf regionalen Entwicklungsaspekten und gemeinsamen, interregionalen Strategien stärkte das Projekt insbesondere die Rolle der regionalen Akteure entlang des Korridors.

Unser Team betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und fungierte in der Rolle des Projekt-Koordinators.

  • Förderprogramm: INTERREG IVB NWE

  • Laufzeit: 2010-2015

  • Web: www.code-24.eu

MAGPlan

MAGPlan (Management Plan to prevent threats from point sources on the good chemical status of groundwater in urban areas) ist ein aus Mitteln des Programms LIFE+ finanziertes Projekt der Stadt Stuttgart. Es verwirklichte die integrale Erkundung der LCKW Kontamination im Stuttgarter Talkessel mit ihrem Einfluss auf die Bad Cannstatter Heil- und Mineralquellen. Der als Endresultat erstellte Grundwassermanagementplan benennt die wesentlichen Schadensherde und definiert zielgerichtete Maßnahmen zur Reduktion und Sanierung der Grundwasserkontamination.

Wir betreuten die Ausarbeitung der Projektidee sowie die formale Projekteinreichung beim Projektträger. Nach der Genehmigung übernahmen wir das externe Projektmanagement. Unsere Aufgaben umfassten neben der laufenden Zeit- und Kostenkontrolle und der Berichterstattung gegenüber der EU Kommission die inhaltliche und formale Begleitung von Vergabeverfahren, die fachliche Vorbereitung und Moderation von Projekt-Workshops sowie die Unterstützung bei Publikationen.

  • Förderprogramm: LIFE+

  • Laufzeit: 2010-2015

Sanierung Gaswerk Gaisburg

Das Gaswerk Gaisburg in Stuttgart-Ost stellt aufgrund der massiven gaswerksspezifischen Verunreinigung, der komplexen Geologie und der Lage in der Kernzone des Heilquellenschutzgebietes eines der schwerwiegendsten Altlastenfälle in Baden-Württemberg dar. Die seit 2010 laufende Boden- und Grundwassersanierung wird aus Mitteln des Altlastenfonds Baden-Württemberg gefördert.

Im Auftrag der LHS Stuttgart und der EnBW AG waren wir bis 2014 Projektsteuerer für die Phasen der Sanierungsplanung und -ausführung. Neben der Zeit- und Kostenkontrolle sowie der inhaltlichen Gestaltung und Moderation von Besprechungen waren wir Ansprechpartner bei fachlichen Fragen, begleiteten Vergabeverfahren und unterstützten die Beantragung und Abwicklung der Förderung beim Altlastenfonds.

RegioWIN Wettbewerbsbeitrag der Metropolregion Rhein-Neckar

Im Rahmen des Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“, kurz RegioWIN, übernahmen wir die Projektlenkung bei der Erstellung der regionalen Entwicklungsstrategie sowie deren Fortschreibung zum regionalen Entwicklungskonzept für die Metropolregion Rhein-Neckar. Wir erstellten als Grundlage für das Regionale Entwicklungskonzept „Smart Innovation, Smart Distribution, Smart Energy“ eine sozio-ökonomische sowie eine SWOT-Analyse der Metropolregion. Die MRN wurde mit seinem Entwicklungskonzept zur „WINregion“ gekürt sowie zwei der Leuchtturmprojekte aus dem Konzept prämiert.

  • Förderprogramm: EFRE BW

  • Laufzeit: 2013-2014

  • Web: regiowin.eu

URBAN SMS – Strategie zum Management von Böden in urbanen Räumen

Böden in urbanen Räumen werden häufig lediglich als Ressource zur Siedlungsentwicklung wahrgenommen. So werden wertvolle Böden durch Versiegelung unwiederbringlich zerstört und ihr Einfluss auf die Biodiversität, der Wasserbilanz und auf das Klima wird nur selten wertgeschätzt. Das zu ändern hatten sich  elf Europäische Partner im Projekt URBAN SMS vorgenommen.

et betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und nach Bewilligung des Projekts URBAN SMS, fungierte et in der Rolle des Projekt-Koordinators.

  • Förderprogramm: INTERREG IVB CENTRAL

  • Laufzeit: 2008-2012

  • Web: www.urban-sms.eu

COBRA MAN – Kommunales Flächenentwicklungsmanagement

Innenentwicklung und Flächenrecycling ehemals gewerblich oder militärisch genutzter Flächen ist eine kommunale Aufgabe überall in Europa. Allerdings fehlen bislang integrierte Ansätze zum Management der damit verbundenen komplexen Prozesse der Innenentwicklung. COBRA-Man entwickelte  einen solchen Prozessmanagement – Ansatz im europäischen Kontext. Im Zentrum steht dabei die Position des kommunalen Flächenentwicklungsmanagers und dessen Stellung und Wirkungsweise in städtischen Verwaltungsstrukturen. Durch die im Projekt praktizierte Vernetzung von Pilotprojekten der Partnerstädte mit dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen aus ganz Europa gelang ein ein schneller und wirkungsvoller Know-how Transfer sowohl zwischen den Projektbeteiligten als auch der Fachöffentlichkeit.

Unsere Rolle umfasste Projektenwicklung, Antragstellung, sowie in der Umsetzungsphase sowohl die technische Federführung in der Weiterbildung der Flächenentwicklungsmanager als auch Projektmanagement incl. Reporting und Finanzen. Auftraggeber waren die Landeshauptstadt Stuttgart (Germany) und die Stadt Bydgoszcz in Polen.

FOKS - Focus on Key Sources of Environmental Risks

Das Projekt FOKS behandelte innovative Managementstrategien und Techniken zur Behandlung von Grundwasserverunreinigungen mit den am meisten verbreiteten industriellen Schadstoffen. Die Vorgehensweise im Projekt ermöglichte die rasche Umsetzung von innovativen Instrumenten und Techniken in die Praxis. Im Verbund mit den jeweiligen Wasserbehörden gelang es, diese Innovationen mit rechtssicherem Verwaltungshandeln zu kombinieren. Die praktische Umsetzung erreichte die effiziente Sanierung von Grundwasserschäden und deren Schadensherde. Dabei arbeiteten Forschungsinstitute, technische Consultants und die Wasserbehörden aus mehreren europäischen Städten Hand in Hand.

Wir agierten als Dienstleister der Landeshauptstadt Stuttgart und das internale Projektkonsortium in der Antragsphase und der Umsetzung des Projektes. Unsere Aufgabe lag sowohl in der Projektsteuerung der transnationalen Arbeiten als auch in der technischen Federführung des Arbeitspaketes zur Entwicklung und Beschreibung der Untersuchungsmethoden.

SufalNet4EU – Sustainable Use of Former and Abandoned Landfills for You

SufalNet4EU ist ein Netzwerk aus 15 lokalen und regionalen Abfallbehörden und kommunalen Abfallwirtschaftsbetrieben, mit dem Ziel die Folgenutzung ehemaliger Deponien als Grün- und Sportflächen, Radparcours und Golfplätze, Solarenergie- und Windkraftanlagen sowie Gewerbegebiete voranzutreiben. Ergebnisse des mittlerweile abgeschlossenen Projektes sind je Standort ein Aktionsplan, der die erforderlichen Planungsunterlagen enthält. Diese sind auf der Website des Projektes zum Download verfügbar.

Unsere Rolle im Projekt umfasste die Unterstützung der beiden deutschen Partner AVL Ludwigsburg und Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen sowohl in technischen Fragen als auch im Projektmanagement.

PROSIDE – Unterstützung einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung

Gegenstand dieses Projektes war die Gestaltung kooperativer Planungsprozesse, bei denen die Interessen privater Investoren genauso wie die städtischen Bedürfnisse für eine nachhaltige Innenentwicklung berücksichtigt werden und dadurch mehr private Investitionen in die Innenentwicklung zu lenken. Dadurch soll auch die Sanierung von Industriestandorten mehr durch private Mittel unterstützt werden. Im Auftrag der UW Umweltwirtschaft GmbH Stuttgart führten wir die Projektleitung durch und erarbeiteten Best-Practice-Studien.

  • Förderprogramm: INTERREG IIIB CADSES

  • Laufzeit: 2003-2006

  • Web: www.proside.info

MAGIC – Grundwasserbewirtschaftung in industriell belasteten Stadtgebieten

Das Projekt beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung der integralen Untersuchungsstrategie für großräumige Grundwasserverunreinigungen sowie den dazugehörigen technischen Aspekten. Im Auftrag des Amts für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart unterstützen wir die Stadt bei der Entwicklung und Einreichung der Projektidee. Nach Förderbewilligung leiteten wir die transnationale fachtechnische Zusammenarbeit der Partner und entwickelten das abschließende Handbuch. Weiter fungierten wir als Berater zur Projektsteuerung und hatten das Kommunikationsmanagement übernommen.

REVIT – Wiedernutzbarmachung industrieller Brachflächen

Sechs europäische Städte arbeiteten zusammen, um ihre Arbeitspraktiken im Flächenrecycling und der Stadterneuerung weiterzuentwickeln. et führte im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart das komplette Projektmanagement inklusive Finanzmanagement und die Koordination der transnationalen Aktivitäten durch.

INCORE – INTEGRATED CONCEPT for GROUNDWATER REMEDIATION

Verunreinigungen des obeflächennahen Grundwassers sind ein weit verbreitetes Problem in europäischen Städten industrieller Prägung. Zumeist liegen diese Städte in Flusstälern und Niederungen, vorhandene Grundwasservorkommen werden für Trink- und Brauchwasserzwecke genutzt. Ziel dieses FuE-Projektes war es, effiziente Werkzeuge zur Untersuchung und Sanierung großräumiger Verunreinigungen ausgehend von bestehenden oder ehemaligen  Industrie- und Gewerbegebieten zu entwickeln und diese effektiv in administrative Vorgehensweisen zur Altlastenbearbeitung derartiger Problemgebiete einzubinden.

Dr. Thomas Ertel war federführender Projektmanager bei der UW Umweltwirtschaft GmbH und leitete darüber hinaus die technischen Forschungen zur Identifizierung relevanter Schadensherde und deren Verursacher.

Projektförderung

LALA - Charging Vehicles on Streetlamps in Esslingen

Mit dem Pilotprojekt LALA beabsichtigt die Stadt Esslingen, den Bedarf für Low-Cost-Ladeinfrastruktur zu verifizieren, technische Lösungen zu testen und die weitere Umsetzung im gesamten Stadtgebiet vorzubereiten. Die Maste der Straßenbeleuchtung in Bereich der Neuffenstr. sollen die Möglichkeit zum Laden von Elektrofahrzeugen bieten während Parkens am Fahrbahnrand. Mit der Begleitforschung durch die Hochschule Esslingen werden die Aspekte Akzeptanzforschung sowie Energie-Monitoring behandelt.

Unser Team unterstützte die Stadt Esslingen bei der Erstellung der Projektskizze für die erste der zwei Antragsstufen.

 

ELFE - Electrification of the Municipal Fleet of Esslingen

Die Stadt Esslingen am Neckar verfolgt seit geraumer Zeit die Entwicklung einer nachhaltigen urbanen Mobilität. Um die negativen Folgen der aktuellen Verkehrssituation in Esslingen einzudämmen, soll u.a. auch die bereits begonnene sukzessive Elektrifizierung des städtischen Fuhrparks konsequent weitergeführt und die flächendeckende Durchdringung der städtischen Flotte mit e-Fahrzeugen vorangetrieben werden.

Unser Team unterstützte die Stadt Esslingen bei der Erstellung des Förderantrags zur Anschaffung der geplanten e-Fahrzeuge.

RAISE-IT - Rhine-Alpine Integrated and Seamless Travel Chain

Das Projekt befasst sich mit der Integration des Hochgeschwindigkeitsverkehrs entlang des Rhein-Alpen-Korridors durch Mehr-Ebenen-Erreichbarkeit. Grundannahme ist dabei, dass die Verbesserung der durchschnittlichen Reisezeit durch Integration des Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf mehreren Ebenen – in den Knotenpunkten, mit dem Regionalverkehr sowie grenzüberschreitend zwischen den Knotenpunkten - mehr zur Verbesserung der Zugänglichkeit entlang des Verkehrskorridors beitragen als das bloße Erreichen der maximalen Geschwindigkeit.

Unser Team unterstützte das Projektkonsortium bei der Projektentwicklung und der erfolgreichen Einreichung des Förderantrags.

CCP – Rhine-Alpine Corridor Capacity Platform

Die Initiative zielt auf eine verbesserte Kooperation der Infrastruktur- und Logistikakteure entlang des Rhein-Alpen-Korridors, die alle Beteiligen einschließt. Die bestehenden Kapazitäten gilt es zu optimieren und somit eine Grundlage für eine regional übergreifende CO2-Reduzierungsstrategie zu schaffen. et unterstützte das Projektkonsortium bei der Projektentwicklung und Einreichung der Projektskizze in der ersten Antragsstufe im Förderprogramm Interreg VB NWE.

SLS – Smart Local Supply

Im Zuge des demographischen Wandels sind ländliche Räume drastischen Veränderungen ausgesetzt.  Das Projekt stellt sich Herausforderungen der sozialen Innovation und versucht gleichzeitig, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit nahversorgungsrelevanter KMU zu stärken. Ziel ist die Etablierung „smarter“ Nahversorgungslösungen (SLS) auf Basis „hybrider“ Märkte, die physische und digitale Komponenten miteinander verbinden. Hierdurch sollen Nahversorgungslücken vermieden und die Lebensqualität im ländlichen Raum gesteigert werden. Zugleich wird die Innovationsfähigkeit von KMU im Nahversorgungsbereich durch SLS-Technologien erhöht.

Partnerregionen sind der Rhein-Neckar-Kreis, Nordhessen(DE), Hageland (BE), Elsass(F) und Gelderland (NL). Im Auftrag des Rhein-Neckar-Kreises entwickelten wir das Projektkonzept und hatten die Federführung bei der Erarbeitung des Förderantrags für das Förderprogramm INTERREG VB NWE

Stadt Ulm, Evaluierung potenzieller Fördermöglichkeiten zur Altlastensanierung auf einem Industrieareal, 2015

Im Rahmen der geplanten Neu-Erschließung eines Industrieareals in Ulm war mit erheblichen Kosten zur Altlastensanierung in Boden und Grundwasser zu rechnen. Wir erstellten eine Expertise zu potenziellen Fördermöglichkeiten und ihrer spezifischen Anwendbarkeit auf dem Standort.

AMOD – Academy for Sustainable Mobility in the Danube Region

Das Projekt soll den Aufbau einer Akademie für Nachhaltige Mobilität in der europäischen Makroregion Donauraum initiieren. Es zielt auf Austausch und Weiterbildung der für Mobilitätsplanung zuständigen Fachebene der öffentlichen Verwaltung auf lokaler, regionaler oder nationaler Ebene in den Ländern des Donauraums. Insbesondere sollen so Konzepte für nachhaltige Anbindung ländlicher Räume an die Hauptverkehrsachsen entwickelt und umgesetzt werden. Gemeinsam mit unserem Partner pakora.net, unterstützten wir das Projektkonsortium im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg bei der Projektentwicklung und der Einreichung des Förderantrags im Programm Interreg VB Donauraum.

AMIIGA - Integrated Approach to Management of Groundwater Quality in Functional Urban Areas

Verunreinigungen des Grundwassers durch industrielle Altlasten erstrecken sich oft über administrative Grenzen hinaus. AMIIGA nutzt integrative Ansätze für Bewertung, Sanierung Monitoring und Schadensmanagement in Verbindung mit dem innovativen Instrument des Grundwassermanagementplans.

Wir unterstützten die Projektpartner aus 7 Ländern Mittel- und Osteuropas mit technisch-inhaltlichem Know-How und bei der Entwicklung des Projektkonzeptes zur Einreichung im INTERREG VB CENTRAL Programm.

CODE24 - COrridor 24 DEvelopment Rotterdam-Genoa

Das Projekt CODE24 zielte darauf ab, die Wirtschafts-, Verkehrs-, Umwelt und Raumentwicklung entlang der transeuropäischen Verkehrsachse von Rotterdam nach Genua zu einer integrativen Gesamtstrategie zu vereinen. Mit seinem Schwerpunkt auf regionalen Entwicklungsaspekten und gemeinsamen, interregionalen Strategien stärkte das Projekt insbesondere die Rolle der regionalen Akteure entlang des Korridors.

Unser Team betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und fungierte in der Rolle des Projekt-Koordinators.

  • Förderprogramm: INTERREG IVB NWE

  • Laufzeit: 2010-2015

  • Web: www.code-24.eu

MAGPlan

MAGPlan (Management Plan to prevent threats from point sources on the good chemical status of groundwater in urban areas) ist ein aus Mitteln des Programms LIFE+ finanziertes Projekt der Stadt Stuttgart. Es verwirklichte die integrale Erkundung der LCKW Kontamination im Stuttgarter Talkessel mit ihrem Einfluss auf die Bad Cannstatter Heil- und Mineralquellen. Der als Endresultat erstellte Grundwassermanagementplan benennt die wesentlichen Schadensherde und definiert zielgerichtete Maßnahmen zur Reduktion und Sanierung der Grundwasserkontamination.

Wir betreuten die Ausarbeitung der Projektidee sowie die formale Projekteinreichung beim Projektträger. Nach der Genehmigung übernahmen wir das externe Projektmanagement. Unsere Aufgaben umfassten neben der laufenden Zeit- und Kostenkontrolle und der Berichterstattung gegenüber der EU Kommission die inhaltliche und formale Begleitung von Vergabeverfahren, die fachliche Vorbereitung und Moderation von Projekt-Workshops sowie die Unterstützung bei Publikationen.

  • Förderprogramm: LIFE+

  • Laufzeit: 2010-2015

RegioWIN Wettbewerbsbeitrag der Metropolregion Rhein-Neckar

Im Rahmen des Wettbewerbs des Landes Baden-Württemberg „Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“, kurz RegioWIN, übernahmen wir die Projektlenkung bei der Erstellung der regionalen Entwicklungsstrategie sowie deren Fortschreibung zum regionalen Entwicklungskonzept für die Metropolregion Rhein-Neckar. Wir erstellten als Grundlage für das Regionale Entwicklungskonzept „Smart Innovation, Smart Distribution, Smart Energy“ eine sozio-ökonomische sowie eine SWOT-Analyse der Metropolregion. Die MRN wurde mit seinem Entwicklungskonzept zur „WINregion“ gekürt sowie zwei der Leuchtturmprojekte aus dem Konzept prämiert.

  • Förderprogramm: EFRE BW

  • Laufzeit: 2013-2014

  • Web: regiowin.eu

CityChlor - taCkling urban soIl and groundwater conTamination caused bY CHLORinated solvents

CityChlor war ein transnationales Kooperationsprojekt (INTERREG VI B) ausgeführt im Zeitraum 2009 bis October 2013. Ziel war die Verbesserung der Qualität und Reduzierung vorhandener Verunreinigungen von Boden und Grundwasser. Kernelement des Projekts ist ein integrativer Ansatz zur Behandlung von Verunreinigungen durch Chlorierte Kohlenwasserstoffe in städtischen Gebieten.

ProjeKtpartner aus Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden bildeten ein breit aufgestelltes Team. Wir unterstützten die Projektpartnerschaft in der Antragsphase sowie bei der Umsetzung die beiden deutschen Partner Landeshauptstadt Stuttgart und den ITVA.

COBRA MAN – Kommunales Flächenentwicklungsmanagement

Innenentwicklung und Flächenrecycling ehemals gewerblich oder militärisch genutzter Flächen ist eine kommunale Aufgabe überall in Europa. Allerdings fehlen bislang integrierte Ansätze zum Management der damit verbundenen komplexen Prozesse der Innenentwicklung. COBRA-Man entwickelte  einen solchen Prozessmanagement – Ansatz im europäischen Kontext. Im Zentrum steht dabei die Position des kommunalen Flächenentwicklungsmanagers und dessen Stellung und Wirkungsweise in städtischen Verwaltungsstrukturen. Durch die im Projekt praktizierte Vernetzung von Pilotprojekten der Partnerstädte mit dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen aus ganz Europa gelang ein ein schneller und wirkungsvoller Know-how Transfer sowohl zwischen den Projektbeteiligten als auch der Fachöffentlichkeit.

Unsere Rolle umfasste Projektenwicklung, Antragstellung, sowie in der Umsetzungsphase sowohl die technische Federführung in der Weiterbildung der Flächenentwicklungsmanager als auch Projektmanagement incl. Reporting und Finanzen. Auftraggeber waren die Landeshauptstadt Stuttgart (Germany) und die Stadt Bydgoszcz in Polen.

FOKS - Focus on Key Sources of Environmental Risks

Das Projekt FOKS behandelte innovative Managementstrategien und Techniken zur Behandlung von Grundwasserverunreinigungen mit den am meisten verbreiteten industriellen Schadstoffen. Die Vorgehensweise im Projekt ermöglichte die rasche Umsetzung von innovativen Instrumenten und Techniken in die Praxis. Im Verbund mit den jeweiligen Wasserbehörden gelang es, diese Innovationen mit rechtssicherem Verwaltungshandeln zu kombinieren. Die praktische Umsetzung erreichte die effiziente Sanierung von Grundwasserschäden und deren Schadensherde. Dabei arbeiteten Forschungsinstitute, technische Consultants und die Wasserbehörden aus mehreren europäischen Städten Hand in Hand.

Wir agierten als Dienstleister der Landeshauptstadt Stuttgart und das internale Projektkonsortium in der Antragsphase und der Umsetzung des Projektes. Unsere Aufgabe lag sowohl in der Projektsteuerung der transnationalen Arbeiten als auch in der technischen Federführung des Arbeitspaketes zur Entwicklung und Beschreibung der Untersuchungsmethoden.

URBAN SMS – Strategie zum Management von Böden in urbanen Räumen

Böden in urbanen Räumen werden häufig lediglich als Ressource zur Siedlungsentwicklung wahrgenommen. So werden wertvolle Böden durch Versiegelung unwiederbringlich zerstört und ihr Einfluss auf die Biodiversität, der Wasserbilanz und auf das Klima wird nur selten wertgeschätzt. Das zu ändern hatten sich  elf Europäische Partner im Projekt URBAN SMS vorgenommen.

et betreute die Ausarbeitung der Projektidee, die formale Projekteinreichung beim Projektträger und nach Bewilligung des Projekts URBAN SMS, fungierte et in der Rolle des Projekt-Koordinators.

  • Förderprogramm: INTERREG IVB CENTRAL

  • Laufzeit: 2008-2012

  • Web: www.urban-sms.eu

EUBRA – European Brownfield Agenda – Europäisches Netzwerk zum Flächenrecycling

EUBRA hatte zum Ziel, die vielfältigen methodischen Neuerungen der letzten Jahre in Europa zusammenzutragen, zu bewerten und daraus den Handlungsbedarf für zukünftige Aktivitäten insbesondere im Zuge der europäischen transnationalen Zusammenarbeit der INTERREG-Programme aufzuzeigen. Wir erstellten das Projektkonzept, übernahmen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von zwei Workshops sowie der Herausgabe einer Brachflächen-Agenda gemeinsam mit einem Team aus vier internationalen Experten.

  • Förderung: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

  • Laufzeit: 2006-2007

ALIVE – ALles Ist VErwertbar

ALles Ist VErwertbar hatte zum Ziel, ein innovatives Abfallwirtschaftskonzept zu komplementieren und zu testen. Kern dieses Konzepts ist ein auf 2 Tonnen reduziertes Sammelsystem in Kombination mit dem Einsatz effizienter Verwertungstechnologien auf Landkreisebene. Dessen Umsetzung ermöglicht

  • ein erheblich vereinfachte Sammelsystem, das die Akzeptanz in der Bevölkerung steigert und Fehlwürfe minimiert

  • Maximierung der Recycling- und Verwertungsquoten durch den Einsatz innovativer Technologien

  • Steigerung der Energieeffizienz in der Abfallwirtschaft

Wir entwickelten gemeinsam mit unserem Auftraggeber den Projektansatz und erarbeiteten den Förderantrag für das Europäische Förderprogramm LIFE+ im Jahre 2011.

JOINT – Joint Technical Approach for Soil and Groundwater Quality Management – Technische Aspekte des stofflichen Boden- und Grundwasserschutzes

Dieses Projekt war eine Aktivität zur Koordination und Kooperation von Forschungsaktivitäten im Bereich Boden- und Grundwasserschutz in der Übergangszeit zwischen 5. und 6. Forschungsrahmenprogramm. Wir (überwiegend noch als Mitarbeiter der Firma UW GmbH) initiierten und leiteten dieses Projekt. Dazu gehörte die Organisation einer Workshop-Reihe zum Thema Forschungsmanagement sowie die Herausgabe von Orientierungspapieren für zukünftigen Forschungsbedarf im Bereich Boden- und Grundwasserschutz.

  • Förderung: 5. Forschungsrahmenprogramm der EU

  • Laufzeit: 2003-2006

Workshop „Tackling aircraft noise at residential areas“

Im Auftrag des Regionalverbands FrankfurtRheinMain übernahmen wir die Durchführung eines Workshops mit internationalen Teilnehmern zur Schärfung einer gemeinsamen Projektidee zur Minderung der Auswirkungen des Fluglärms in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten u. a., sowie ein Screening in Frage kommender Förderprogramme.

Technische Dienstleistungen

Biomarker-Verteilungsanalyse Schweizerische Bundesbahn

Bei einer im Frühjahr 2006 identifizierten Mineralölkontamination im Grundwasser stellte sich die Frage ob dieser einem bereits 1999 identifizierten Altschaden von 1971 zuzuordnen sei. Mittels Biomarker-Verteilungsanalyse (GCMS Fingerprinting) konnte der Schaden dem bekannten Altschaden zugeordnet werden; allerdings wurden auch jüngere, zusätzliche Schadensanteile identifiziert, die auf ein neueres Ereignis schließen lassen.

Charakterisierung von Grundwasserschäden durch forensisches Fingerprinting an Industriestandorten in Italien, 2005-2007

Grundwasserverunreinigungen von zwei Industriestandorten und einer Raffinerie in Italien charakterisierten wir mittels forensischem Fingerprinting, d.h. einer Kombination aus Biomarker-Verteilungsanalyse und komponentenspezifischer Isotopenanalytik. Es handelte sich um die Unterscheidung und Eingrenzung verschiedener Quell- und Fahnenbereiche sowie die Differenzierung zwischen Schäden unterschiedlichen Alters. Untersucht wurden Kontaminationen mit Mineralöl, chlorierten Ethenen und Ethanen, Chlorbenzolen und Schwermetallen.

Isotopengeochemische Beurteilung eines LHKW Standorts an einem Industriestandort in Stuttgart, 2007

Isotopengeochemische Untersuchungen auf einem LHKW-verunreinigten ehemaligen Industriestandort in Stuttgart dienten zur Klärung der Frage, ob ein Zusammenhang zu den im Abstrom des Areals festgestellten Verunreinigungen nachgewiesen werden kann. Mithilfe einer dezidierten Auswertung von Isotopenanalysen aus zwei Untersuchungskampagnen konnten verschiedene Schadensbereiche unterschiedlichen Alters voneinander abgegrenzt werden. Ein Teil von Ihnen hat Einfluss bis in den Grundwasser Abstrom.

Obergutachtliche Tätigkeit Schlichtungsverfahren bei der Internationalen Handelskammer

Verhandlungsgegenstand ist die Verursacherzuordnung bei Verunreinigungen von Boden und Grundwasser an 2 Standorten großer Chemiefabriken, die beide bereits über 100 Jahre betrieben wurden. Die ausgedehnten Verunreinigungen sind erheblich und sie breiten sich im Grundwasser kilometerweit in Abstromrichtung aus. Gleich mehrere Grundwasserstockwerke sind betroffen. Hauptkontamination sind Chlorierte Kohlenwasserstolle, Chrom, bleiorganische Verbindungen und Quecksilber.

Unsere Leistungen umfassen obergutachtliche Tätigkeiten zur Entwicklung der Verunreinigungen, zu Schadstoffausbreitung und -transport, Sanierung sowie der Verursacherzuordnung der verschiedenen Schadensherde

Ehemaliges Gaswerk Gaisburg, Überwachung des Grundwasserabstroms, seit 2008

Seit 2008 betreuen wir auf dem Standort des ehemaligen Gaswerks Gaisburg die regelmäßige Überwachung der Grundwasserqualität und Wasserstände im Zu- und Abstrom des Sanierungsfeldes. Anhand der Auswertungen beobachten wir die räumliche Schadstoffverteilung / Länge der Schadstofffahnen in ihrer zeitlichen Entwicklung und beurteilen den Erfolg der Sanierung. Weiterhin dienen die Messungen zur Funktionskontrolle der zur hydraulischen Sicherung eingebrachten Dichtwand.

Advance ETV Coordination Action on Environmnetal Technology Verification

AdvanceETV war ein Koordinierungsprojekt, um die Etablierung des europäischen Environmental Technology Verification (ETV) Programmes voranzubringen. Ziel war es die bis dato für verschiedene Technologiebereiche entwickelten Vorgehensweisen und Protokolle zu harmonisieren und dies mit den weltweiten Aktivitäten der vorhandenen internationalen Programme zu koordinieren. Hier wirkten wir mit an dem Aufbau eines Systems zur gegenseitigen internationalen Anerkennung der verschiedenen ETV-Labels aus Canada, USA, Südkorea, Japan und weiteren interessierten Ländern. Cross cutting issue - Workshops ermöglichten hierzu einen umfangreichen Austausch zwischen den Beteiligten und die Basis für eine engere Verzahnung.

COBRA MAN – Kommunales Flächenentwicklungsmanagement

Innenentwicklung und Flächenrecycling ehemals gewerblich oder militärisch genutzter Flächen ist eine kommunale Aufgabe überall in Europa. Allerdings fehlen bislang integrierte Ansätze zum Management der damit verbundenen komplexen Prozesse der Innenentwicklung. COBRA-Man entwickelte  einen solchen Prozessmanagement – Ansatz im europäischen Kontext. Im Zentrum steht dabei die Position des kommunalen Flächenentwicklungsmanagers und dessen Stellung und Wirkungsweise in städtischen Verwaltungsstrukturen. Durch die im Projekt praktizierte Vernetzung von Pilotprojekten der Partnerstädte mit dem Erfahrungsaustausch unter Kollegen aus ganz Europa gelang ein ein schneller und wirkungsvoller Know-how Transfer sowohl zwischen den Projektbeteiligten als auch der Fachöffentlichkeit.

Unsere Rolle umfasste Projektenwicklung, Antragstellung, sowie in der Umsetzungsphase sowohl die technische Federführung in der Weiterbildung der Flächenentwicklungsmanager als auch Projektmanagement incl. Reporting und Finanzen. Auftraggeber waren die Landeshauptstadt Stuttgart (Germany) und die Stadt Bydgoszcz in Polen.

EUBRA – European Brownfield Agenda – Europäisches Netzwerk zum Flächenrecycling

EUBRA hatte zum Ziel, die vielfältigen methodischen Neuerungen der letzten Jahre in Europa zusammenzutragen, zu bewerten und daraus den Handlungsbedarf für zukünftige Aktivitäten insbesondere im Zuge der europäischen transnationalen Zusammenarbeit der INTERREG-Programme aufzuzeigen. Wir erstellten das Projektkonzept, übernahmen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von zwei Workshops sowie der Herausgabe einer Brachflächen-Agenda gemeinsam mit einem Team aus vier internationalen Experten.

  • Förderung: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

  • Laufzeit: 2006-2007

SufalNet4EU

SufalNet4EU ist ein Netzwerk aus 15 lokalen und regionalen Abfallbehörden und kommunalen Abfallwirtschaftsbetrieben, mit dem Ziel die Folgenutzung ehemaliger Deponien als Grün- und Sportflächen, Radparcours und Golfplätze, Solarenergie- und Windkraftanlagen sowie Gewerbegebiete voranzutreiben. Ergebnisse des mittlerweile abgeschlossenen Projektes sind je Standort ein Aktionsplan, der die erforderlichen Planungsunterlagen enthält. Diese sind auf der Website des Projektes zum Download verfügbar.

Unsere Rolle im Projekt umfasste die Unterstützung der beiden deutschen Partner AVL Ludwigsburg und Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen sowohl in technischen Fragen als auch im Projektmanagement.

JOINT – Joint Technical Approach for Soil and Groundwater Quality Management – Technische Aspekte des stofflichen Boden- und Grundwasserschutzes

Dieses Projekt war eine Aktivität zur Koordination und Kooperation von Forschungsaktivitäten im Bereich Boden- und Grundwasserschutz in der Übergangszeit zwischen 5. und 6. Forschungsrahmenprogramm. Wir (überwiegend noch als Mitarbeiter der Firma UW GmbH) initiierten und leiteten dieses Projekt. Dazu gehörte die Organisation einer Workshop-Reihe zum Thema Forschungsmanagement sowie die Herausgabe von Orientierungspapieren für zukünftigen Forschungsbedarf im Bereich Boden- und Grundwasserschutz.

  • Förderung: 5. Forschungsrahmenprogramm der EU

  • Laufzeit: 2003-2006

PROMOTE – Efficiency Control and Performance Verification of Improved Approaches for Soil and Groundwater Protection and Rehabilitation – Wirtschaftlichkeitskontrolle und Leistungsverifizierung von Sanierungsverfahren für Boden und Grundwasser

Im Zuge der Umsetzung des europäischen Umweltaktionsplanes ist mittlerweile europaweit ein Verifizierungssystem für innovative Umwelttechnologien eingeführt worden. PROMOTE entwickelte und testete vorab ein derartiges Verifizierungssystem beispielhaft für Technologien im Bereich Boden- und Grundwasserschutz und initiierte mit dem CEN Workshop Agreement ein erstes Element Europäischer Normung in diesem Bereich.

Die Projektidee wurde gemeinsam mit der DECHEMA e.V. entwickelt und beantragt. Während der Projektlaufzeit von 3 Jahren arbeiteten wir als Projektpartner und waren wir federführend für die Entwicklung von Prüfsystemen für Boden- und Grundwasser-Untersuchungstechnologien verantwortlich.

MAGIC – Grundwasserbewirtschaftung in industriell belasteten Stadtgebieten

Das Projekt beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung der integralen Untersuchungsstrategie für großräumige Grundwasserverunreinigungen sowie den dazugehörigen technischen Aspekten. Im Auftrag des Amts für Umweltschutz der Landeshauptstadt Stuttgart unterstützen wir die Stadt bei der Entwicklung und Einreichung der Projektidee. Nach Förderbewilligung leiteten wir die transnationale fachtechnische Zusammenarbeit der Partner und entwickelten das abschließende Handbuch. Weiter fungierten wir als Berater zur Projektsteuerung und hatten das Kommunikationsmanagement übernommen.

PROSIDE – Unterstützung einer nachhaltigen Innenstadtentwicklung

Gegenstand dieses Projektes war die Gestaltung kooperativer Planungsprozesse, bei denen die Interessen privater Investoren genauso wie die städtischen Bedürfnisse für eine nachhaltige Innenentwicklung berücksichtigt werden und dadurch mehr private Investitionen in die Innenentwicklung zu lenken. Dadurch soll auch die Sanierung von Industriestandorten mehr durch private Mittel unterstützt werden. Im Auftrag der UW Umweltwirtschaft GmbH Stuttgart führten wir die Projektleitung durch und erarbeiteten Best-Practice-Studien.

  • Förderprogramm: INTERREG IIIB CADSES

  • Laufzeit: 2003-2006

  • Web: www.proside.info

WissTrans – Wissentranfer von der Forschung in die Praxis

Ziel ist die Entwicklung und Implementierung praxisorientierter Fortbildungsveranstaltungen und E-Learning zur Verbesserung und erfolgreichen Etablierung von Flächenentwicklungsmanagement und Flächenrecycling. Unser Schwerpunkt als Projektpartner lag unter anderem in der konzeptionellen Entwicklung eines E-Learning Systems (ELNAB = E-learning für nachhaltige Brachflächenentwicklung) sowie der inhaltlichen Realisierung des Moduls "Marketing von Brachflächen".

  • Förderung: Durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im REFINA Förderprogramm

  • Laufzeit: 2007-2009

  • Web: www.flaechen-bilden.de

Fortschreibung der Erfassung Altlastverdächtiger Flächen Landkreis Ludwigsburg

Durchführung der Informationsermittlung, Bewertung und Dokumentation von Altlastverdächtigen Flächen für einen Teilbereich des Landkreises Ludwigsburg, in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Klinger und Partner.

  • Durchführung der Erhebung im Zeitraum 2010-2013

  • Gesamtauftragsumfang ca. 200.000 Euro

Fortschreibung der Erfassung Altlastverdächtiger Flächen Landkreis Heilbronn

Durchführung der Informationsermittlung, Bewertung und Dokumentation von Altlastverdächtigen Flächen für einen Teilbereich des Landkreises Heilbronn, in einer Arbeitsgemeinschaft mit den Büros Geocon Stuttgart und d-plan Karlsruhe-Lörrach.

  • Durchführung der Erhebung im Zeitraum 2007-2008

  • Gesamtauftragsumfang ca. 125.000 Euro

Fortschreibung der Erfassung Altlastverdächtiger Flächen Landkreis Main-Tauber

Durchführung der Informationsermittlung, Bewertung und Dokumentation von Altlastverdächtigen Flächen für einen Teilbereich des Main-Tauber-Kreises, in einer Arbeitsgemeinschaft mit den Büros CDM Consult und UW Umweltwirtschaft GmbH.

  • Durchführung der Erhebung im Zeitraum 2008-2009

  • Gesamtauftragsumfang ca. 125.000 Euro

Stadt Stuttgart, Ermittlung von Rückstellungskosten für Altlastensanierungen, 2009-2010

Im Rahmen einer Grundstückswertermittlung übernahmen wir für die Stadt Stuttgart die Bewertung und kostenmäßige Bezifferung von 192 Altlasten und Verdachtsflächen hinsichtlich möglicher Untersuchungs- und Sanierungsaufwendungen. Nach Erarbeitung und Abstimmung einer Methodik und Festlegung von Bewertungskriterien führten wir eine umfassende Auswertung aller zur Verfügung stehenden Unterlagen und digitalen Daten durch.

Die Kostenprognose für die Untersuchungsfälle wurde in einem für diesen Zweck entwickelten Berechnungsverfahren mit Stuttgart-spezifischen Berechnungsverfahren ermittelt. Sanierungskosten ermittelten wir mithilfe eines  im Rahmen des EU Projekts PROSIDE entwickelten Kostenprognose-Tools.

Untersuchungen zur Umnutzung einer Deponie im Landkreis Ludwigsburg, 2009-2010

Im Rahmen einer Neu-Erschließung zu Zwecken der Wohnbebauung  beabsichtigte war die Mitnutzung einer ehemaligen Haus- und Gewerbemülldeponie geplanten. Unsere umfassende Bestandsaufnahme mit Datenauswertung und zusätzlichen mehrtägigen Gasabsaugversuchen auf dem Deponiekörper diente zur Entscheidungsfindung.

Basierend auf den Ergebnissen der umwelttechnischen Untersuchung entwarfen wir in Abstimmung mit den Beteiligten mögliche Szenarien zur Umnutzung des Deponiekörpers und Bebauung ausgewählter Flächen. Die jeweils erforderlichen Sicherungsmaßnahmen wurden beschrieben und die zu erwartenden Folgekosten abgeschätzt.

Untersuchungen zur Grundstücksbewertung im Landkreis Esslingen, 2011

Im Rahmen der Umnutzung einer ehemaligen Lederfabrik zu Zwecken der Wohnbebauung führten wir umwelttechnische Untersuchungen zur Abschätzung des Gefährdungspotentials durch. Das Untersuchungskonzept basierte auf einer historischen Recherche zu kontaminationsrelevanten Nutzungen. Für die beim Gebäuderückbau und Aushub zu erwartenden Verwertungs- und Entsorgungskosten erstellten wir eine Kostenschätzung für verschiedene Nutzungsszenarien.

Beratungsleistungen beim Kauf von Grundstücken, Landkreis Göppingen, 2012/2015

Im Rahmen von Verkaufsverhandlungen zu mehreren Gewerbegrundstücken mit Altlastenverdacht unterstützten wir den Käufer mit unserer Expertise.

Gemeinde Unterföhring: Plausibilitätsprüfung zum Grundstückskauf, 2014

Im Rahmen von Kaufverhandlungen zu einem ehemaligen Gewerbegrundstück mit Altablagerungen führten wir für den Käufer die Plausibilitätsprüfung der vorliegenden umwelttechnischen Untersuchungen und Kostenschätzungen durch. Ergänzende eigene Untersuchungsbohrungen dienten der Verifizierung der Befunde.

Umwelttechnische Bewertung eines Grundstücks, Zuweisung von Störern, Landkreis Göppingen, 2015

Anhand umfassender Auswertungen und ergänzender eigener Untersuchungen konnten wir nachweisen, dass das untersuchte Grundstück als Störer für eine bestehende großräumige Grundwasserverunreinigung auszuschließen ist.

Gewerbegrundstück in Stuttgart – Einschätzung der Altlastenbelastung, 2016

Im Auftrag des Kaufinteressenten nahmen wir eine Beurteilung der Altlastensituation und Einschätzung möglicher Risiken auf dem Grundstück einer Altablagerung vor.

Due-Diligence Untersuchung eines Industrieareals im Landkreis Esslingen, 2007

Die Due-Diligence Untersuchung auf dem Areal eines ehemaligen Autozulieferers im Landkreis Esslingen erfolgte in zwei Stufen. Zunächst nahmen wir eine reine Inaugenscheinnahme der vorhandenen Anlagen sowie der Bausubstanz vor. Wir beurteilten die Effizienz bereits durchgeführter Sanierungsmaßnahmen anhand einer Auswertung verfügbarer Unterlagen. Daraus resultierten gezielte Empfehlungen zur Untersuchung von Boden und Bausubstanz.

Auf dieser Basis führten wir in Stufe 2 umwelttechnische Untersuchungen durch. Die Ergebnisse ermöglichten uns, die Risiken aufzuzeigen sowie die Belastung von Boden und Bausubstanz zu quantifizieren und kostenmäßig abzuschätzen.

Clustermanagement

bwe – Geschäftsführung des Ingenieurnetzwerks bw-engineers

Für die Clusterinitiative baden-württembergischer Ingenieurunternehmen bw-engineers agieren wir seit Sommer 2012 als Geschäftsstelle und Cluster-Manager. bw-engineers bündelt Planungsbüros unterschiedlicher Größen und Fachbereiche, um gemeinsam unter einem Namen auf ausländischen Märkten aufzutreten. Das Netzwerk umfasst mittlerweile über 1500 Planer und Ingenieure und war bislang überwiegend im Königreich Saudi-Arabien mit großem Erfolg tätig. Mittlerweile erschließen die Ingenieure aus Baden-Württemberg nahezu die gesamte Golfregion.

Die Geschäftsstelle mit Dr. Thomas Ertel als Geschäftsführer koordiniert und verantwortet sämtliche operativen Tätigkeiten in den Zielländern sowie den Ausbau der Netzwerke. Als Cluster-Manager treibt er die Weiterentwicklung der Clusterinitiative voran, um interessierten mittelständischen Büros weitere Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten im internationalen Geschäft zu eröffnen.

Geschäftsstelle für die Interregionale Allianz für den Rhein-Alpen-Korridor EVTZ, seit 2016

Seit 2016 betreuen wir die Interregionale Allianz für den Rhein-Alpen-Korridor EVTZ als externe Geschäftsstelle und sind auch für die strategische und die operationelle Koordination dieses internationalen Netzwerks zuständig. Hierbei ist es uns wichtig, die richtige Mischung zu finden aus einer dienenden und einer führenden Funktion für das Netzwerk. Einerseits ist es wichtig, zuverlässig als Dienstleister für die Mitglieder da zu sein. Andererseits ist vielfach Eigeninitiative gefragt und in schwierigen Situationen gilt es, Wege aufzuzeigen und gegebenenfalls gemeinsam mit dem Vorstand die Richtung vorzugeben. Daran richten wir unser Handeln aus.

EFRE 2014-2020 Operationelles Programm „Innovation und Energiewende“

bw-engineers erhält Förderung zur Intensivierung der internationalen Geschäftstätigkeit

Clusterpolitik ist ein wichtiger Bestandteil der baden-württembergischen Innovations-und Mittelstandspolitik. Gefördert werden innovative Konzepte und deren Umsetzung in modellhaften Projekten des Clustermanagements.

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert das Clusterprojekt „Meta-Cluster Engineering“ der Clusterinitiative bw-engineers aus Stuttgart. Rund 190.000 Euro werden aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für das auf drei Jahre angelegte Projekt zur Verfügung gestellt.

  • Web: http://bw-engineers.com
BIM Open Source – Implementierung im Planerverbund

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg hat aus den Mitteln der Digitalisierungsstrategie insgesamt 4 Millionen Euro an Fördergeldern bewilligt, um die Digitalisierungsvorhaben mittelständischer Unternehmen voranzubringen. Aus insgesamt 55 eingereichten Projektskizzen von Forschungs- und Transfereinrichtungen, Wirtschaftsorganisationen, Beruflichen Bildungseinrichtungen, Cluster-Initiativen und landesweiten Netzwerken aus Baden-Württemberg wurden 15 Projekte ausgewählt, die nun einen Förderantrag einreichen können.

Als Mitglied der Cluster-Initiative bw-engineers ist et environment and technology mit folgendem Projekt auf der Shortlist des Wirtschaftsministeriums aufgenommen worden:

„BIM Open Source - Implementierung im Planerverbund“ (bw-engineers GmbH): Aufbau einer Transfer- und Kooperationsplattform zum Thema Building Information Modeling (BIM) einschließlich begleitender Trainings- und Transfermaßnahmen.

Die Einführung von BIM in Mittelstand und KMUs bietet die Chance, die Betriebe

  • für eine zukunftsträchtige Technologie fit zu machen,
  • neue Geschäftsmodelle bzw. neue Produkte/Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette entsprechend der neuen Marktanforderungen zu generieren,
  • bei rechtzeitiger und effektiver Umsetzung auf dem Heimatmarkt gleichzeitig einen Wettbewerbsvorteil im internationalen Vergleich zu generieren (Zielländer der bw-e im arabischen Raum).
  • Web: http://bw-engineers.com